Lass mich frei


Darum geht’s:

Elchköpfe an der Wand, Tigerfelle als Teppiche, Elefanten im Zirkus, Hühner auf engstem Raum, Bären im Zoo, Füchse um Damenhälse – die armen Tiere. Hier im Buch ist es ganz einfach, sie alle wieder zu lebendigen, freien Geschöpfen zu machen: einfach nur die transparenten Zwischenseiten umblättern.

Das ist das Besondere:

Links auf der Doppelseite ist ein Bild aus der freien Natur, rechts eine Szene aus unserem Zivilisationsalltag, in der Mitte eine Folie und darauf ein Tier, das beim Umblättern von der rechten Seite auf die linke wandert. So wird das Fell vorm Kamin zu einem Tiger, der durchs hohe Gras pirscht. Der kleine Zirkuselefant trottet hinter seiner Mutter durch die Savanne. Die Elchtrophäe an der Wand stromert wieder durch den Birkenwald, die Schildkröte aus dem Fischernetz legt Eier in ihr Nest am Strand, der Krokodilleder-Pumps wird wieder Teil des Krokodils.

Warum es besonders geeignet ist:

Das Buch zeigt schlicht und selbstverständlich, wo Tiere eigentlich hingehören und wo nicht. Ein Umklapp-Spaß ohne Worte, der Bände spricht.


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