Liebesleben der Tiere


Darum geht’s:

Im Liebesleben der Tiere geht es natürlich nicht wirklich um Liebe, denn kein Mensch weiß, wie und ob Tiere dieses Gefühl kennen. Eigentlich geht es von vorne bis hinten um Sex, oder noch nüchterner ausgedrückt: um tierisches Fortpflanzungsverhalten. Balzen, Paaren, Nester bauen, Eier legen, Nachwuchs aufziehen.

Das Besondere daran:

Genial sind die beiden Ausklappseiten, die die Genitalien er Tiere zeigen: einmal Penisse in allen Größen, Farben und Formen, dann die entsprechenden Vaginen, und als drittes gibt es noch eine große Galerie voller süßer Tierbabys.

Warum es besonders geeignet ist:

Allein schon die Bilder durchzublättern, macht unwahrscheinlich Spaß. Wie von allein liest man sich fest. Sex sells. So ist das eben, auch bei Grundschulkinder, die sich durchaus, wenn auch eher ambivalent, für das Thema interessieren. So dient das Buch nicht nur als Leseanreiz, als Wissensmotor, sondern auch dazu, sich mit der eigenen Sexualität auseinanderzusetzen. In seiner expliziten und gleichzeitig sehr harmlosen Art ist das Buch perfekt auch dafür.