Spix-Ara
Auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature), die den weltweiten Gefährdungsstatus von Tier- und Pflanzenarten anzeigt, wird der Spix-Ara als „in der Natur ausgestorben“ geführt. Häufig können solche Arten nur dank Erhaltungszuchtprogrammen, bei denen Tiere in Zoos und anderen Eirichtungen nachgezüchtet werden, vor dem kompletten Aussterben bewahrt werden. Bei solchen Artenschutzprogrammen ist das langfristige Ziel, die nachgezüchteten Tiere wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum anzusiedeln. Das eigentliche Verbreitungsgebiet des Spix-Aras lag im brasilianischen Bundesstaat Bahia. Da viele Teile der Regenwälder Brasiliens durch Abholzung bedroht sind, ist eine Wiederansiedlung jedoch nur in Schutzgebieten möglich. Diese ist aber erfreulicherweise in naher Zukunft geplant.
Kakadus gehöre zu den Papageien, sind in Australasien heimisch und bewohnen unter anderem Regenwälder. Sie ernähren sich von pflanzlicher Nahrung wie Früchten, Nüssen und Samen. Kakadus sind monogame Tiere, die meist in großen Schwärmen leben. Manche Arten kommen noch häufig vor, andere sind in ihren Beständen gefährdet.
Tukane gehören zu den Spechten, deshalb auch die markanten großen Schnäbel. Der Riesen Tukan ist die größte Tukanart, er ist ein Baumbewohner, der zum Brüten Höhlen von alten, dicken Bäumen nutzt. Wegen ihres eindrucksvollen Aussehens werden sie leider oft gejagt und sind auch als Haustier begehrt.