Der junge Wanderfalke Kai lebt in Ostafrika und möchte mehr erleben als sein Vater ihm bieten kann. Als bei ihnen zu Hause ein Storch strandet, hört er ihm fasziniert zu und macht sich dann auf mit ihm auf eine Reise in die weite Welt. Ihr Ziel: die sagenhafte Vogelstadt Zambezia.

Die Flugmanöver der Vögel sind plastisch animiert. Man kann völlig in die Perspektive des Vogelschwarms eintauchen. Dieser großartige Perspektivwechsel schafft Nähe zum Erleben der Vögel und fördert das Verständnis für die Bedürfnisse dieser Tiere.

Die vielen verschiedenen Vogelarten, die in diesem Film vorkommen sind erstens ein Genuss zum Schauen und gleichzeitig ein guter Anlass um die Artenvielfalt und auch die verschiedenen Lebensweisen zu thematisieren.

Wanderfalken gibt es fast überall auf der Welt, allerdings kann die Population sehr unterschiedlich sein und sie sind teilweise bedroht. Gefahren stellen für sie Jagd und auch Pflanzenschutzmittel dar, das die Tiere über die Nahrungskette aufnehmen und ihre Eischalen dünn und brüchig macht. Sie essen am liebsten andere Vögel, die sie im (Sturz-)Flug erbeuten. Dabei können sie extrem hohe Geschwindigkeiten erreichen.

Warane sind Reptilien, die wie Fabeltiere aussehen, sie erinnern an Drachen. Im Film handelt es sich vermutlich um einen Weißkehlwaran, diese leben in den Savannen von Ost- und Südafrika, sind Einzelgänger und ernähren sich von tierischer Nahrung: Schnecken, verschiedene Insekten und Vögel werden von ihnen verspeist. Aas steht nicht auf dem Speiseplan, aber manche Waranarten wie z.B. der deutlich größere Komodowaran, der nur in Indonesien vorkommt, fressen tatsächlich gelegentlich tote Tiere.